Bergauf, bergab - oui, oui!
Ich muss zugeben, dass ich es liebe relativ langweilige Sportarten im Fernsehen anzusehen.
Darunter fällt Snookern ebenso wie die Formel 1. Und die Tour de France. Letztere ist sicherlich in den Bergen recht spannend, aber ich schaue auch gerne die Flachetappen. Ich frage mich manchmal ernsthaft, was mich daran interessiert, wenn 200 schwitzendePresswürste Helmchenträger durch Frankreich radeln. Irgendwas muss da sein, was mich immer wieder zur Glotze zieht und wie gebannt davor festklebt.
Ist es die geballte Männlichkeit? Wohl eher nicht, auch wenn ich es recht hübsch finde, wie Herr Boonen lächelt, weil er mal wieder gewonnen hat.
Oder das Hoffen auf den ersten Sieg von Herrn Vinokurow? Immerhin ist mein Favorit schon auf Platz 4 in der Gesamtwertung, aber bis zu den Bergen (wo er dann hoffentlich zuschlägt) ist noch ein Weilchen Zeit.
Ich weiß es nicht.
Ich erinnere mich nur daran, wie ich als 5-jährige an einer Straßenecke stand und begeistert war, als mir aus einem Wagen der Werbekolonne der TdF eine Tüte mit winzig kleinen Coladosen in die Hand drückte. Wie ich diese Dosen gegen eine gerechte Verteilung verteidigt habe, denn mein Bruder sollte auch welche bekommen, sie zu Hause in mein Regal stellte und wie einen Schatz bewachte und irgendwann vergaß.
Und ich fand es toll, dass die Fahrer alle so schnell waren und so bunt angezogen, so dass ich meinem Vater damals vorschlug, auch Rennfahrer zu werden.
Ich war vom TdF Fieber infiziert. Und bin es wohl heute noch.
Darunter fällt Snookern ebenso wie die Formel 1. Und die Tour de France. Letztere ist sicherlich in den Bergen recht spannend, aber ich schaue auch gerne die Flachetappen. Ich frage mich manchmal ernsthaft, was mich daran interessiert, wenn 200 schwitzende
Ist es die geballte Männlichkeit? Wohl eher nicht, auch wenn ich es recht hübsch finde, wie Herr Boonen lächelt, weil er mal wieder gewonnen hat.
Oder das Hoffen auf den ersten Sieg von Herrn Vinokurow? Immerhin ist mein Favorit schon auf Platz 4 in der Gesamtwertung, aber bis zu den Bergen (wo er dann hoffentlich zuschlägt) ist noch ein Weilchen Zeit.
Ich weiß es nicht.
Ich erinnere mich nur daran, wie ich als 5-jährige an einer Straßenecke stand und begeistert war, als mir aus einem Wagen der Werbekolonne der TdF eine Tüte mit winzig kleinen Coladosen in die Hand drückte. Wie ich diese Dosen gegen eine gerechte Verteilung verteidigt habe, denn mein Bruder sollte auch welche bekommen, sie zu Hause in mein Regal stellte und wie einen Schatz bewachte und irgendwann vergaß.
Und ich fand es toll, dass die Fahrer alle so schnell waren und so bunt angezogen, so dass ich meinem Vater damals vorschlug, auch Rennfahrer zu werden.
Ich war vom TdF Fieber infiziert. Und bin es wohl heute noch.
Insideout - 4. Jul, 21:04
5 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks |
dohmendotorg - 4. Jul, 21:12
hehe, sehr schön :)
auch nicht zu verachten ist dart. das kommt alle nase lang auf dsf, kurz vor dem nackt-tanzen.
auch nicht zu verachten ist dart. das kommt alle nase lang auf dsf, kurz vor dem nackt-tanzen.
R.. - 5. Jul, 09:28
Die Tour langweilig? Nein! Ich kann eher nicht verstehen, wie man sich das entgehen lassen kann. Ich wurde ja noch von durch die Friedensfahrt sozialisiert. Und da gleich zwei Landsmänner (ich meine damit nicht Deutsche, sondern Personen, die nicht weiter als 50km von meinem Geburtsort zur Welt kamen. ;o) ) mitfahren, hält meine Begeisterung auch bei der Tour an.
Print Me - 5. Jul, 10:20
Bin irgendwie so ein richtiger Sportmuffel. Weder Fußball, noch Olympiade oder gar Formel 1. Finde es irgendwie zeitverschwendend und langweilig, irgendwelchen Sportlern beim abrackern und schwitzen zusehen oder wie sie sich im ihrem Papa-Mobil erbitterte Kämpfe um 0.01 Sekunden liefern.
Kokolores - 5. Jul, 19:03
Ich bin immer hin- und hergerissen zwischen Bewunderung für diese immensen sportlichen Leistungen, die da vollbracht werden und dem schlechten Gewissen "Die Radler rackern sich da ab und zu lungerst vor dem Fernsehen rum."
Wenn es zu arg wird, kann man ja immer noch umschalten (c:
Wenn es zu arg wird, kann man ja immer noch umschalten (c:
R.. - 6. Jul, 09:32
Update zum gestrigen Rennen: Es ist doch immer wieder erschreckend, was der häßliche Ami für ein Glück hat. Wenn er stürzt, dann nur leicht, wenn er aus dem Pedalverschluß rutscht (1. Etappe) geht das auch gut. Und wenn er schon mal kein Glück hat, haben die Konkurrenten Pech: Stürze kurz vor dem Ziel, beim Training oder irgendwelche anderen Verletzungen und Krankheiten. Ich hoffe, es gibt nicht nur einen Fußball-, sondern auch einen Radsportgott, der bald mal wieder etwas Gerechtigkeit walten läßt!
Trackback URL:
https://dreisamblog.twoday.net/stories/814848/modTrackback