Das Wochenende nutzen um aufzuräumen und zu sortieren. Und wegzuschmeißen.
Nebenbei mal alte CDs rausgekramt und wieder angehört. Alte Scheiben von Oasis, 2Pac, den Fantas, Depeche Mode, Kruder&Dorfmeister oder Pearl Jam. Oder die tolle CD von DJ FLaro. Von der es überhaupt nur 5-6 gibt. Ein live Mitschnitt aus nem Club in München (Marakesh?). Raritäten. Gerade läuft Sub7even. Kennt man die noch. Echt nette Musik.
"I try to find, but I cannot find
I try to hide, but I cannot hide
Is this the only way to go?
Maybe I don't know...
Won't you take me - today
To a place where - we stay
Till you run away ."
Oder so...
Und planen. Da ist so viel. Der Umzug, die Lernerei, die nächsten Wochen, Monate und so weiter. Hula.
(c) die Schwaben ;)
Da ist es, das Schreibloch. Es fällt einem nichts Bloggenswertes mehr ein. Und man hat zu wenig Zeit. Und überhaupt ist die Welt gemein, fies und stinkt, hehe. Und mein Feuerzeug ist fast leer. Soeben wurde mir angeraten, doch ein Katzenfoto zu bloggen oder was Dummes zu machen und es zu bloggen. So ein Foto hab ich nicht und allein die Feststellung, blogsüchtig zu sein nervt gerade. ;) Was Dummes machen? Wenn ich jetzt die Zeit messen würde, wie lange ich auf einem Bein stehen kann, wäre das wahrscheinlich dumm. Aber auch extrem langweilig und ich würde mir nen Wadenkrampf zuziehen. Blogger Versicherungen, das wäre mal was. Nee, nee. Ich blogge einfach nur was Dummes.
Morgen wieder. Hula!
Ein nicht uninteressanter
Artikel zum wahrscheinlich kommenden Irankrieg.
By the way: Hat man Kim Jong-Il eigentlich
wiedergefunden?
Da schaue ich zum ersten Mal CSI auf irgendeinem Sender und sie spielen tatsächlich auch Nine Inch Nails als Hintergrundmusik....Ob das nun gut ist? Ich weiß nicht, aber die Musik war großartig. ;)
Ennio Morricone macht heute schon den ganzen Tag Musik für mich. Sehr seltsam, irgendwie. Kennt jemand noch
Henry Fonda? Der spielt doch auch in einigen Filmen mit, zu denen Morricone die Musik macht und als ich klein war, habe ich immer gedacht, das wäre Alfred Biolek. Wohl wegen der Brille, andere Ähnlichkeiten habe ich nicht entdecken können. :)
Zwischendurch mal wieder ein bißchen aufgeregt, weil manche Menschen es nicht schaffen, ihr eigenes Verhalten gegenüber mir zu analysieren und meine Reaktion als logisch darauf folgende anzusehen. Nunja, das klingt ja schon fast, als wäre meine Reaktion die einzig Wahre. Ist sie natürlich nicht und ich habe auch keinen Anspruch darauf, Recht zu haben, aber manche Dinge macht man einfach nicht, oder anders. My 2 cent.
"Ältere Freundschaften haben vor neuen hauptsächlich das voraus, dass man sich schon viel verziehen hat." - Johann Wolfgang von Goethe
...oder so.
Wieder mal gelaufen. Hatte da so eine gewisse Pause, weil es einfach zu kalt war. Das wird sich morgen rächen, aber es war toll, gegen dieses Mistwetter da draußen anzukämpfen. Und die frische Lust genossen, die sieht man ja auch viel zu wenig im Winter.
Ein tropfnasses manchmal-ist-Regen-auch-toll Hula.
Alte Kontakte wiederaufnehmen ist manchmal echt schön. Vor allem wenn es eigentlich nie so ganz klar war, wieso man sich aus den Augen verloren hatte.
Dann ganz viele doofe Dinge erledigen, mit denen man nichts am Hut haben will. Aber man muss. Am liebsten schon umgezogen sein, nicht mehr darauf warten. Keine Organisiererei, keine Schlepperei. Nunja.
Versuche, den melancholischen Teufel zu besiegen, der momentan zu Besuch ist. Ohne Grund, ohne Einladung. Es ist Winter, vielleicht liegt es ja daran.
Auf geht's, lächeln, es ist doch alles gut. :)
Hula!
[Ja, Sie sind hier richtig, wenn Sie nach "Hate Stephen Duffy" suchen. Der ist auch so melancholisch. Aber wirklich. Geht gar nicht.]
(c) Herr Narf!
"Was nützen mir die Farben, wenn ich nicht weiß, was ich malen soll?" - Michel de Montaigne
Gestern abend: Snowboarden im Flutlicht auf einer Piste in Hinterzarten. Es war wunderschön, weil wenige Leute da waren, die Nacht war sternenklar und der (Voll-)Mond schien auf uns herab. In der Ferne konnte man einige Ortschaften liegen sehen, drumherum der Schwarzwald. Ein perfektes nächtliches Panorama.
Der Hang ist recht flach und kurz, man kann also in aller Ruhe herunterrasen, mal in großen Bögen, mal fast Schuss, unterbrochen von kleinen kurzen Schwüngen.
Nach drei Stunden boarden war dann Schluss. Mit dem Board am Lift vorbei bis zum Parkplatz gefahren und dort abgeschnallt. Board unter den Arm geklemmt und zum Auto gelaufen.
Eine Eisplatte (inkl. Rollsplit) übersehen und voll auf die Knie geknallt.
So kann ich nun heute das ganze Farbenspektrum zwischen rot und blau auf meinen Knien ablesen...Aua...
Wieso ist mir das nicht schon früher eingefallen: Ich werde einfach ranchende Internetkünstlerin oder statt Künstlerin auch Spionin (Abteilung: Auswertung, bitte) ;) (wobei sich das Spionieren nicht aufs Internet bezieht...hehe).
Yeeehaaw!
(filed under: Gespräche über Lebensträume, Berufswahl und um die Welt segeln)
Gestern: Gespräch über das Älterwerden und 25 bzw. 30 als psychologische Grenze und so...
Heute: Post von der Versicherung, weil die Familienversicherung demnächst endet und man nun selber zahlen darf. *grummel*
Irgendwie war das auch immer ganz schön, all diese Diskussionen über die Sozialstaatsproblematiken zu führen, ohne direkt damit im Kontakt zu sein. :/
Manchmal läuft das Leben so verzahnt ab, dass man nur noch daneben steht und zusieht, wie sich alles entwickelt. Man muss es nur anstoßen, dann rollt es von alleine weiter...

hehe...
Noch jemand irgendwelche Wünsche? *g* ;)
(
deswegen)
Jaja, da ist doch vorhin meine neue Sturmmaske geliefert worden. Die hatte ich bestellt, nachdem mein Gesicht neulich beim Boarden fast eingefroren ist.
Meine ersten Assoziationen beim Test-Anziehen waren: Jetzt irgendwo ne Bank überfallen und dann ab nach Hawaii (habe passenderweise gestern Dick&Jane gesehen, da rennt Jim Carrey auch mit sowas rum). Oder aber Hannibal Lecter: "A census taker once tried to test me. I ate his liver with some fava beans and a nice chianti." ;-)
Ausgabe Nr.4 des
"daheim" magazins ist vor wenigen Tagen erschienen. Diesmal Artikel zum Thema "Rausch".
Konnte leider noch nicht reinschnuppern, da adobe mich nicht mehr mag, werde das aber beizeiten nachholen.
Wie immer: Kostenlos runterladen und lesen. (Und nein, ich krieg kein Geld für diese Werbung, ich lese es tatsächlich gerne) :-)
WG, das bedeutet Zusammensein. Es ist irgendwie immer auch etwas mehr oder anders als Freundschaft gewesen. Oder auch mal viel weniger. Dann die ganzen Kleinigkeiten, die man Mitbewohnern anerziehen kann ;) Oder die man von Ihnen adaptiert. Gemeinsame und unterschiedliche Drecklevel, Lautstärkegewohnheiten, Lebenseinstellungen und Charaktere. Mindestens drei unüberschaubare Partys. Einmal mit Polizei an der Tür und 14 Kästen Oettinger. Einmal mit 8 Leuten, die in meinem Zimmer übernachten und den fast schon zum Sprichwort gewordenen Schuhen.
Dann auch mal streiten. Ernsthaft, oft emotional, und interessant, einmal auch heftig, irrational und zerstörend.
Man lernt Dinge zu ignorieren, die stören. Weil sie letzten Endes unwichtig sind. Man lernt Menschen mit Eigenheiten zu tolerieren, weil man von ihnen etwas anderes kennt, nicht nur Ihre Ansichtsweisen im Pub abends um zehn oder so. Weil man sie täglich in einer gewissen Normalität erlebt. Irgendwie ist es schon eine tolle Sache. Viel diskutiert, gefühlt, gelernt, viel erlebt, viel Spaß gehabt. Und viel Kaffee getrunken :)
Nunja. Morgen wird sich alles zeigen. Eine Verabredung mit dem neuen Vermieter. Alles geht irgendwie schnell.
Dann also kein WG Leben mehr. Nach 5 Jahren werde ich es irgendwie vermissen. Dafür mehr Fenster im Zimmer, eine steile Treppe, günstige Miete, kaum Größenveränderung, alles drin an Elektronik (Cerankochfeld sach ich nur). Ein paar Straßen weiter stadteinwärts. Und, und, und. Veränderung einfach. Hier aufgezählt eben nur das Materielle.
Irgendwie bin ich mir immer noch nicht sicher, dass es klappt. Soll aber.
Hula?